Wir beobachten, wir analysieren und erkennen.
Wir versuchen, wir experimentieren.
Wir schauen genau hin.
Wir staunen. Wir sehen Schall, und hören Licht.
Wir bauen Messgeräte.
Wir lernen aus Fehlern.
Wir lernen, wie wir mit Messfehlern umgehen.
Wir versuchen wie Einstein, die Dinge so einfach wie möglich zu erklären, aber nicht einfacher.
Wir wollen wissen, wie die Welt um uns funktioniert, damit wir sie in Zukunft mitgestalten können.

 

3707d8f2be163bd14c78cf07586f13bb_XL

 

 

 

 

 

 

Abbildung: Interferenz an einer Musik-CD


Diese Kompetenzen erreichen wir mit folgender Stoffverteilung:

In Klasse 7 starten wir mit der Themenbereich Akustik, gewinnen Einsichten in optische Phänomene und legen erste Grundlagen in der Mechanik, z.B. lernen wir, wie man Geschwindigkeiten berechnet, wie man mit Kräften umgeht und lernen Masse und Gewicht unterscheiden.

Die Klasse 8 führt uns in die Wärmelehre mit ihren Temperaturskalen und den Ereignissen beim Erwärmen und Gefrieren. Danach wiederholen wir den Magnetismus aus den Naturphänomenen und steigen dann ein in das weite Feld der Grundgrößen der Elektrizitätslehre.

In Klasse 9 vertiefen wir die E-Lehre an praktischen Anwendungen wie Elektromotor und Generator, wir analysieren Halbleiter und beobachten, wie sie in elektronischen Schaltungen funktionieren. Ein weiteres Kapitel dieses Jahres ist die Atom- und Kernphysik.Im Übergang zur Klasse 10 werden erste Gesetze der Bewegungslehre gewonnen.

Die Klasse 10 beschäftigt sich hauptsächlich mit der Dynamik: Lineare Bewegungen, Kreis- und Pendelbewegungen werden beschrieben und ihre Ursachen geklärt. Dazu erarbeiten wir die Erhaltungssätze der Mechanik und lernen sie als hilfreiche Werkzeuge für viele praktische Beispiele kennen. Die Mittelstufe wird abgeschlossen mit einem Kapitel zur Thermodynamik, v.a. die Gasgesetze und ihre technischen Anwendungen werden erläutert.

In der Oberstufe werden die Grundlagen für die Studierfähigkeit in einem technisch- naturwissenschaftlichen Fach gelegt. Wir lernen elektrische Felder in Kondensatoren und magnetische Felder in Spulen kennen, koppeln diese zu Schwingkreisen und messen die elektromagnetischen Schwingungen. Dazu beobachten wir mechanische Analogien in Form von Wasserwellen und Federschwingungen. Die Betrachtung von Licht als Welle mit ihren Interferenzphänomenen führt uns weiter in die weniger anschaulichen Gefilde der Quantenphysik, ohne deren Kenntnis viele Erscheinungen unserer Natur nicht verständlich wären.