Seit dieser Woche hat unsere Schulsozialarbeit mit Anna Glaser und Saskia Schweiger tierische Unterstützung von Nala. Die Golden Retriever Hündin befindet sich aktuell gemeinsam mit Frau Glaser in der Ausbildung zum Therapie-Begleithund und ist eine große Bereicherung für die soziale Arbeit an unserer Schule. Wir haben nun die Möglichkeit, die positiven Eigenschaften von Hunden gezielt für die Arbeit in der Schule einzusetzen:

Hunde haben eine beruhigende, angsthemmende Wirkung.

In zahlreichen Studien ist belegt, dass durch die Anwesenheit von Hunden der Stresspegel sinkt und das Stresshormon Adrenalin zurück geht, der Blutdruck sich senkt, der Kreislauf stabilisiert wird, die Muskeln sich entspannen und Endorphine freigesetzt werden. In der tiergestützten Pädagogik gibt es zahlreiche Übungen mit Hunden, die sich auf bestimmte Krankheiten und Störungen positiv auswirken und zur deutlichen Verbesserung beitragen.

Hunde stärken das Selbstbewusstsein.

Gerade auf Kinder mit wenig Selbstbewusstsein wirkt sich der Einsatz eines Schulhundes positiv aus. So hat das Kind Erfolgserlebnisse. Das Kind sagt zum Beispiel „Sitz“ und der Hund führt diesen Befehl umgehend aus. Diese Erfolgserlebnisse stärken das Kind. Der Hund zeigt dem Kind Zuneigung und Verständnis. Das Kind ist für den Hund verantwortlich und dadurch, diese Verantwortung auch zu übernehmen.

Wichtige Infos für Schüler:innen & Eltern:

  • Nala ist nie alleine oder unangeleint im Schulhaus unterwegs. Auf dem Weg zu einem Einsatz wird sie von Frau Glaser an der Leine geführt.
  • Wenn Frau Glaser ohne Nala im Schulhaus unterwegs ist, ist die Hündin alleine in ihrem abgeschlossenen Büro. Das ist zusätzlich über ein Schild an der Tür ersichtlich.
  • Nala wird bei einzelnen Kindern oder Klassenweise nur eingesetzt, wenn nichts (Angst, Allergien, etc.) dagegen spricht.

Bei weiteren Fragen melden Sie sich gerne jederzeit bei Frau Glaser oder den Klassenlehrer:innen.

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