Im April jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Dachau. Es war eines der ersten und auch am längsten betriebenen Lager während des Dritten Reichs. Schon wenige Wochen nach Erlass der sogenannten Reichstagsbrandverordnung – dem Gesetz, dass es den Nazis erlaubte, jeden politischen Gegner ohne Verurteilung zu inhaftieren – wurde eine leerstehende Munitionsfabrik in Dachau zum Konzentrationslager umfunktioniert.

Einige Jahre später wurde das alte Lager erweitert, und zusammen mit einem SS-Übungslager für Wachsoldaten und Kommandanten entwickelte sich hier die „Dachauer Schule“, eine besonders brutale Form, mit Gewalt gegen die Häftlinge vorzugehen. Bis zur Befreiung durch amerikanische Soldaten am 29. April 1945 starben im KZ Dachau ca. 41.500 Häftlinge an den Folgen von Hunger, Krankheiten, Folter, Zwangsarbeit oder wurden schlichtweg ermordet.

Am Mittwoch, 25. Januar war die Klassenstufe 9 in Begleitung ihrer Geschichtslehrer:innen die KZ-Gedenkstätte Dachau besuchen. Danke für die Organisation, Herr Dis!

Nach oben scrollen